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Hellberg Hexe Brombach

Die Geschichte des Hellbergs

 

Der Hellberg in Brombach wurde im Jahr 1406 erstmals amtlich erwähnt, aber bis 1722 als „Höllberg“ bezeichnet. Der Name Höllberg/Hellberg geht von dem mittelhochdeutschen Wort "Helle = Hölle" bzw. abgelegenes Gebiet aus. Höllberg wurde oft als Name gebraucht für Orte, die schauerlichen Straforten ähnlich erschienen, besonders für düsteren Fichtenwald. Man weiß, dass der Hellberg recht unheimlich auf die Leute gewirkt hat und man nachts von dort unheimliche und ängstigende Laute zu vernehmen glaubte. Auch der ewige Jäger soll dort heute noch sein Unwesen treiben. In manch dunkler Nacht, besonders zur Walpurgisnacht, kann man die Umrisse von dunklen, unheimlichen Gestalten auf ihren Besen über dem Hellberg sehen...Mit der Zeit vergaßen die Menschen aus Brombach und dem Wiesental die alten Sagen und Mähren, es wurde ruhiger und ruhiger auf dem Hellberg. Bis im Jahre 1988, es war wohl um die Fasnachtszeit, erneut unheimliche Geräusche vom Hellberg halten... Nebelschwaden bedeckten den dunklen Waldboden. Und mit einem Krachen und Donnern entstiegen dunkle Gestalten mit roten Augen dem Berge – die Geburtsstunde der Hellberg-Hexen. Pünktlich zu Epiphanias, dem Dreikönigstag, kommen die Hellberg-Hexe alljährlich aus dem dunklen Walde, um zusammen mit den Menschen aus dem Wiesental ausschweifend und wild die Fasnacht zu feiern und ihren Durst nach vergorenen und gebrannten Getränken zu stillen. Aber alles hat seinen Preis. Und so ruft der Hexenmeister pünktlich zum Aschermittwoch seine Hexen zusammen, um als Zeichen der Reue und Demut das wohl größte Opfer zu erbringen – die Hexenverbrennung. Schlagartig hat das wilde Treiben der Hexen ein jähes Ende... zumindest bis zum nächsten Dreikönigstag.


Häsbeschreibung

Die Hellberg-Hexe trägt eine schwarze Bluse mit rotem Schultertuch, einen schwarzen Rock und darüber eine rote Schürze.

Unter dem Rock wird eine weiße Pumphose getragen.

Die Füße stecken in grauen Wollsocken und Strohschuhen.

Das Gesicht verbergen wir hinter einer Holzmaske mit langem schwarzem Rosshaar und rotem Kopftuch.


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